Die Corona-Krise stellt das städtische Zusammenleben auf eine harte Probe. Nicht nur sozialer
Austausch Kultur und Verkehr sondern auch die kommunale Demokratie ist massiv beeinflusst.
Wer kann in der Krise noch mitsprechen? Und wie verändert sie das Zusammenspiel von Verwaltung
Politik und Zivilgesellschaft? Die Beiträger_innen untersuchen anhand von Fallstudien die
Auswirkungen der Krise auf die kommunale Beteiligungskultur. Sie fragen mit interdisziplinärem
Blick nach der kommunalen Krisenbewältigung und erfolgreichen Governance-Strukturen im Kontext
multipler Krisen. Ihr Ansatz der kritischen Urbanistik versteht sich dabei als Einladung zur
Reflexion Debatte und alternativen Praxis.