Die Polizei als Objekt kritischer Wissenschaft ist ein beliebter aber keinesfalls einfacher
Gegenstand für Forscher*innen. Der Zugang zum Feld die Akzeptanz der Methoden und die
Diskussion der Ergebnisse sind geprägt von Misstrauen und Skepsis. Gleichzeitig wird
Wissenschaftler*innen eine zu große Nähe vorgeworfen wenn sie selbst Teil der Polizei sind
oder für Behörden arbeiten. Was also ist zu tun?Anhand von Beispielen aus der Forschungspraxis
reflektieren die Beiträger*innen über die empirische Arbeit in der Polizei als Exempel für eher
schwer zugängliche Institutionen. Dabei geht es um häufige Missverständnisse falsche
Erwartungen und gelungene Annäherungen auf beiden Seiten.