Bereits vor der Corona-Pandemie waren unterschiedliche gesellschaftliche Krisen auszumachen:
Soziale Ungleichheiten der aufkommende Rechtspopulismus und der menschengemachte Klimawandel
stellen uns vor große Herausforderungen. Auch die Kulturinstitutionen bleiben von diesen
Entwicklungen nicht unberührt. Neben einem Publikumsrückgang und Relevanzfragen gibt es
zunehmend Kritik an veralteten Führungsstilen. Es scheint als ob viele Einrichtungen dem
Wandel gesellschaftlicher Erwartungen nicht mehr gerecht werden. Die Beiträger_innen versammeln
Stimmen von Menschen aus dem Kulturbereich die schonungslos Bedarfe offenlegen - und damit für
eine Kulturpolitik der Transformation werben.