Wie können Museen Ausstellungsinstitutionen und Ausstellungen als Möglichkeitsräume für
demokratische Aushandlungsprozesse fungieren? Und inwiefern können und sollen
Ausstellungsinstitutionen über ihre traditionellen Funktionen hinausgehen und zu Akteur*innen
politischer Demokratisierung und sozialer Inklusion werden? Die Beiträger*innen tragen
verschiedene Aspekte zu diesen Fragen zusammen und widmen sich u.a. dem Kontakt- und
Konfliktpotential von Museen und Ausstellungen. Aber auch die künstlerische und kuratorische
Praxis als politische Intervention steht im Fokus der Beiträge. Damit zeigt der Band neue
Perspektiven auf Museen und Ausstellungen als veränderbare gesellschaftliche Räume zu
begreifen.