Inwiefern spiegeln Videospiele und ihre Kultur gesellschaftliche Machtverhältnisse? Vor welchen
Herausforderungen steht die Spieleindustrie und welche strukturellen Mechanismen prägen sie?
Wie können virtuelle Welten utopische Möglichkeitsräume eröffnen? Erstmalig im
deutschsprachigen Raum versammeln die Beiträger*innen kritische Perspektiven auf herrschende
Ideologien sowie die Produktion und die Nutzung eines Mediums dessen gesellschaftliche
Relevanz stetig wächst. Dabei finden sie Zugänge über Kunst Wissenschaft sowie Journalismus
um Videospiele im Spannungsfeld von Kapitalismus Patriarchat und Kolonialismus unter die Lupe
zu nehmen.