Die Covid-19-Pandemie hat das Leben freier Künstler_innen noch stärker prekarisiert als es
bereits zuvor der Fall war. Solidarität und Zusammenarbeit in der freien Szene sind daher
wichtiger denn je. Doch was heißt es eigentlich solidarisch zu sein? Kann die Förderung der
freien darstellenden Kunst solidarisch sein? Was bedeutet es Geld zu verteilen und warum ist
die aktuelle Vergabe von Mitteln wenig solidarisch? Die Beiträger_innen fassen die Ergebnisse
einer regelmäßigen über zwei Jahre andauernden Diskussion um diese Fragen zusammen. Dabei
stellen sie beziehungsorientierte Alternativen vor um Kunstförderung neu zu organisieren - ein
unabdingbarer Schritt hin zu einer fairen und gerechten Kulturlandschaft.