Gemeinnützige Stiftungen operieren im 21. Jahrhundert gesellschaftsweit und begegnen ihren
Umwelten mit sehr ambitionierten Wirkungsansprüchen. Auf den Wegen zu ihren Zielen sind sie an
ihre Eigenschaften als Organisation gebunden und mit der Komplexität einer funktional
differenzierten Weltgesellschaft konfrontiert. Zur wissenschaftlichen Analyse dieser
Einrichtungen eignen sich daher besonders organisations- und gesellschaftstheoretische Ansätze.
Die Autor*innen nehmen diesen doppelten Zugriff auf und leisten eine systematisch-soziologische
Einordnung von Stiftungen und ihren Strukturen - Einsichten die auch für Praktiker*innen aus
dem Stiftungswesen höchst relevant sind.