Friedrich Wagenfeld habe im Stil der schlechtesten Berliner Blätter von Diebstählen
Unglücksfällen Schlägereien und dergleichen erzählt heißt es in einer zeitgenössischen Quelle
zum Schaffen des Redakteurs des »Bremischen Unterhaltungsblattes« dem wir die hier
versammelten Miniaturen Kuriositäten und Schreckensmeldungen aus den Jahren 1844 -1846 zu
verdanken haben. Tatsächlich war er in der Lage auch der drögesten Polizeimeldung eine Saft-
und Kraftspritze zu verpassen. Ein Hans Dampf in allen Bremer Gassen der eben keinesfalls nur
in den Kreisen des Bildungsbürgertums verkehrte sondern sich mindestens genau so gut auskannte
in den Kaschemmen Cafés und Bierstuben der Alt- und Neustadt.