In der Tradition des Konstruktivismus Bions und der Feldtheorie Lewins sowie M. und W.
Barangers schlägt Antonino Ferro ein neues Modell der Beziehung zwischen Patient und Analytiker
vor das er das »Analytische Feld« nennt. Von diesem Standpunkt aus untersucht er basale
psychoanalytische Konzepte wie Kriterien der Analysierbarkeit den geeigneten Zeitpunkt zur
Beendigung der Analyse Übertragungen die während einer Sitzung auftreten negative
therapeutische Reaktionen Sexualität und Setting. Mit einer angenehmen Offenheit präsentiert
Ferro einen Zugang zu den Gedanken und Gefühlen des Analytikers bei der psychoanalytischen
Therapie. Er zeigt wie beide Partner des psychoanalytischen Prozesses - Patient und Analytiker
- sich auf eine höchst persönliche Beziehung einlassen die sie beide verändern kann.