Ein kritisches Bewusstsein für Ausgrenzung und Verletzbarkeit von marginalisierten Gruppen ist
für den deutschen Diskurs um Empowerment von zentraler Bedeutung. Zum ersten Mal beziehen die
AutorInnen in diesen Diskurs auch die Debatte um Exklusion und Alterität mit ein und lassen die
von Diskriminierung Armut und Ausgrenzung betroffenen Menschen deren Stimmen in der
Gesellschaft weder Gehör finden noch eine politische Bedeutung haben selbst zu Wort kommen.
Sie plädieren für eine Ethik der Befreiung als Antwort auf Unterdrückung und Ausschließung.