Sofia Coppolas filmischer Stil und die Emotionalität ihrer Figuren sind unverwechselbar. Mit
großem Detailreichtum und sicherem Gespür für die Objekte und die Ausgestaltung von Räumen
kreiert die Regisseurin der 2004 mit Lost in Translation der Durchbruch gelingt
Zwischenwelten die von Sehnsucht und Imagination durchtränkt sind. Die eigenwillige und
subtile Art der Charaktere die u.a. in Hotelzimmern Palästen Familiensystemen oder
Mädchenpensionaten feststecken und einen Ausweg aus diesen geschlossenen Systemen suchen und
ihr Geschlechterrollenverständnis stehen im Fokus der Untersuchungen.