Indem er Emotionen und Seele als raumzeitliche Vorgänge von Oszillation und Resonanz beschreibt
ermöglicht Wolfgang Jantzen ein vertieftes Verständnis von Pädagogik und Psychotherapie sowie
der Bedeutung von Kunst und Musik für Prozesse der Inklusion. Darüber hinaus regt er ein
Neudenken von Metaphysik in den Traditionen von Marx und Spinoza an. Mit den hier versammelten
Essays zu Basisproblemen der Humanwissenschaften im Kontext kulturhistorischer Theorie und zu
Möglichkeiten einer dialektisch-materialistischen Metaphysik entwickelt der Autor eine Theorie
mit hoher Praxisrelevanz.