Die psychoanalytische Begegnung lebt von ihrer Eigenständigkeit: Zwischen Wissenschaft und
Kunst entzieht sie sich jedem Effizienzdenken und betont ihrem Wesen nach das Intuitive
Imaginative und Subjektive. Gregorio Kohons fundierte und praxisnahe Reflexion leuchtet in
dieser Rückbesinnung auf ihre Natur das Feld gesellschaftspolitischer Diskussionen neu aus.