Opfer können selbst zu Täter*innen werden da sie ihre eigenen Grenzen oft nicht mehr
angemessen wahrnehmen schützen oder verteidigen können. Dies betrifft nicht nur sexuelle
Übergriffe sondern auch Diskriminierungen Stigmatisierungen oder die Anwendung struktureller
Gewalt gegen Einzelne. Hilflosigkeit entsteht die zu Ohnmacht Wut oder dem Drang nach
Zerstörung von Objekten oder Personen führen kann. Die Beiträger*innen untersuchen die
Beziehungen von Opfern und Täter*innen aus ökosozialen und therapeutischen Perspektiven.