Die Beiträgerinnen und Beiträger stellen wesentliche psychoanalytische und sozialpsychologische
Perspektiven auf das Phänomen menschlicher Gewalt dar. Sie arbeiten Entstehung situativen
Kontext und Folgen verschiedener Gewaltphänomene heraus und machen diese unter anderem am
Beispiel der Auseinandersetzungen beim G20-Gipfel in Hamburg anschaulich. Dabei widmen sie sich
sowohl der Mikroperspektive von Gewalt im psychotherapeutischen Behandlungszimmer als auch den
großen Themen von Krieg und Extremgewalt und beziehen empirische Befunde der Gewaltforschung
ein.