Der Körper hat Symbolbedeutung in der Psychopathologie. Über ihn können unbewältigte psychische
Konflikte und Defizite aber auch Traumafolgen und deren Abwehr ausgedrückt werden. Unter
diesem Aspekt betrachten die Beiträger*innen Themen wie Selbstverletzung und Essstörungen
beschreiben die Besonderheiten des therapeutischen Vorgehens bei wenig symbolisierten
Körpersyndromen und untersuchen die Kommunikationsfunktion des Körpers in der analytischen
Psychotherapie.