Das Individuum in seiner Einzigartigkeit spielt in der Psychologie so gut wie keine Rolle.
Jürgen Straub analysiert diesen Sachverhalt und entfaltet ein Plädoyer für die Rehabilitierung
einer Psychologie des Individuums und seiner Welt. Er erinnert an das Erscheinen und die
Aufwertung des modernen Individuums in der Geistes- Ideen- und Kulturgeschichte Europas
erörtert wie das Prinzip der Individualität eine Herausforderung der nomologischen Psychologie
darstellt und argumentiert dafür dass gerade eine Wissenschaft vom Subjekt sich dieser
Aufgabe nicht entledigen darf.