Die Geschichte der Wohnungsnot wird lesbar anhand von stereotypen Bildern die in
unterschiedlichen historischen Epochen über Menschen in Not vorherrschten. Saskia Gränitz
unternimmt eine ideologiekritische Entzauberung dieser Bilder und befragt sie auch als real
wirkmächtige Phantasmen mit denen Ausbeutungs- und Herrschaftsverhältnisse in jeder Epoche
aufs Neue durchgesetzt wurden.