Für einen erfolgreichen Umgang mit Prozessen des Scheiterns und Gelingens in Pädagogik und
Sozialer Arbeit ist die Fähigkeit zur Selbstreflexion und zur kritischen Auseinandersetzung mit
institutionellen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen erforderlich. Die Autor*innen zeigen
auf dass unbewusste Motive und Dynamiken im professionellen Feld anhand psychoanalytischer
Konzepte erkenn- und verstehbar gemacht werden können und plädieren für eine vom Tabu der
Niederlage befreite Reflexion über Scheitern und Grenzen als Chance zum Gelingen. Mit
Beiträgen von Volker Beck Manfred Gerspach Marga Günther Joachim Heilmann Christoph
Kleemann Christof Krüger Sylvia Künstler Susanne Kupper-Heilmann und Hans von Lüpke