Der Kongressband zur transversalen Sektion Romanische Mehrsprachigkeit und Interkomprehension
in Europa des XXXI. Romanistentages in Bonn möchte zur Diskussion um das Selbstverständnis der
Romanistik als transversale Bezugswissenschaft und im Wortsinne europäische Kulturwissenschaft
beitragen. Die Beiträge aus Finnland Frankreich Österreich und Deutschland spiegeln
vielfältige Aspekte der Trans- und Interkulturalität der Mehrsprachigkeit und ihrer Didaktik
sowie der pluri- und interdisziplinären Grundlagenforschungen insbesondere zur romanischen
Interkomprehension wider. Darüber hinaus beinhalten sie aber auch Bezüge zu nationaler und
europäischer Bildungs- und Sprachenpolitik und zu Projekten die sich der Mehrsprachigkeit aus
der lebensweltlichen Perspektive widmen. Der Romanistik kommt bei alledem eine Schlüsselrolle
als Bezugswissenschaft zu die die in den Beiträgen reflektierten Bereiche der
wissenschaftlichen Auseinandersetzung gleichsam zusammenführt und überdacht.