Unerhört - und doch prägend: Das sind sie die Ostfrauen die in diesem Buch zu Wort kommen.
Schon in den 1960er 70er und 80er Jahren haben sie Beruf und Familie erfolgreich vereinbart
haben das Kind geschaukelt und im Beruf ihre Frau gestanden. Anders als ihre
Geschlechtsgenossinnen im Westen profitierten sie dabei von frauenpolitischen Maßnahmen wie
flächendeckender Kinderbetreuung Ausbildungsförderung oder Haushaltstag - und mit der Wende
erschien es einigen als seien sie in Sachen Gleichberechtigung ins Mittelalter zurückgefallen.
Authentisch emotional und auch trotzig verteidigen die interviewten Frauen ihre Erfahrungen in
Ost und West. Entwaffnend offen ziehen sie persönliche Bilanz berichten über fehlende
Anerkennung und Vorurteile die ihnen im Westen begegnet sind über ihren Neuanfang nach der
Wende und über ihren Erfahrungsvorsprung zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie den sie in
den Westen eingebracht haben. Die Autorinnen versprechen den Leserinnen und Lesern eine
interessante spannende und unterhaltsame Lektüre mit einer Prise Humor.