Die Pandemiepolitik der letzten zweieinhalb Jahre ist nicht spurlos an der Gesellschaft
vorbeigegangen. So gehören Lockdown 2G- 3G-Regeln Masken- und Impfpflichten mittlerweile
ebenso zum allgemeinen Wortschatz wie die zur Abwertung von Maßnahmenkritikern verwendeten
Begriffe Covidiot Coronaleugner Impfgegner oder Schwurbler. Kritik entzündete sich vor allem
an der Frage: Welche Freiheitseingriffe sind zum Schutz vor COVID-19 verhältnismäßig? Der Band
greift diese Frage auf und beleuchtet wie sich der Stellenwert individueller Freiheitsrechte
durch die ergriffenen Coronamaßnahmen verändert hat. Die Autorinnen und Autoren analysieren die
Auswirkungen der Pandemiepolitik auf Wissenschaft Demokratie und Gesellschaft. Und sie geben
wichtige Denkanstöße zur Aufarbeitung der Pandemiepolitik die Voraussetzung für eine dringend
notwendige Versöhnung ist.Mit Beiträgen von: Rainer Baule Klaus Buchenau Jan Dochhorn Ole
Döring Michael Esfeld Matthias Fechner Agnes Imhof Sandra Kostner Boris Kotchoubey Axel
Bernd Kunze Salvatore Lavecchia Christian Lehmann Tanya Lieske Gerd Morgenthaler Henning
Nörenberg Robert Obermaier und Markus Riedenauer.