Der Geiger Max Auerbach hat nach dem Scheitern seiner Ehe eine Anstellung beim Lübecker
Stadtorchester unter Leitung des jungen Dirigenten Wilhelm Furtwängler gefunden. Als der
glühende Verehrer Mahlers im Mai 1911 vom Tod des Wiener Meisters erfährt verliert er jeden
Halt: Auerbach entwickelt eine gefährliche Persönlichkeitsstörung. Er nimmt einen Doppelgänger
wahr der ihm aufträgt in München die Orchesterpartitur von Mahlers Lied von der Erde zu
stehlen und den Dirigenten der Uraufführung Bruno Walter zu töten ...