Bestsellerautor Kai Meyer erzählt von den Geheimnissen des Graphischen Viertels dem
nebelverhangenen Herz der Bücherstadt Leipzig Baltikum kurz vor Beginn des Ersten
Weltkriegs. Tiefer Schnee und endlose Wälder schneiden ein Herrenhaus von der Welt ab. Hierher
reist die junge Lektorin Paula Engel aus Leipzig um das Manuskript des Schriftstellers
Aschenbrand einzusehen. Paula und ihr Verlobter Jonathan begegnen einem faszinierender
Exzentriker der ein dunkles Mysterium wahrt. Leipzig 1933. Im legendären Graphische Viertel
rettet der von den Nazis entlassene Kommissar Cornelius Frey einem Mädchen das Leben. Bei ihrem
Abschied flüstert sie »Sie weinen alle im Keller ohne Treppe«. In der nächsten Nacht liegt sie
ermordet neben einem toten Polizisten. Auf der Spur des Mörders kämpft Cornelius sich zurück in
seinen alten Beruf stößt auf ein Netz aus Okkultisten und Verschwörern Freimaurern und
Fanatikern. In welcher Verbindung standen sie zu Paula und Jonathan die vor zwanzig Jahren
spurlos im Baltikum verschwanden? Wie in seinen Erfolgsromanen Die Bibliothek im Nebel
und Die Bücher der Junge und die Nacht erschafft Kai Meyer mit Das Haus der Bücher und
Schatten eine meisterhafte Melange aus Historie Kriminalroman und bibliophiler
Schauergeschichte. Luise Helm und Johann von Bülow interpretieren Kai Meyers
Erzählwelt erneut mit ihren unverwechselbaren eindringlichen Stimmen.