Eine eindeutige Differenzierung eines Unternehmens als Arbeitgeber gestaltet sich äußerst
schwierig. Das Ziel der Unternehmen ihre Wettbewerbsfähigkeit zu sichern setzt ein hohes Maß
an Mitarbeiterbindung voraus. Das veränderte Mediennutzungsverhalten und der Mangel an
qualifizierten Fachkräften veranlasst die Unternehmen ihre althergebrachten Wege zur
Rekrutierung und Bindung ihrer Mitarbeiter zu überdenken um sich auf dem Arbeitsmarkt als
Employer of Choice zu positionieren. Die Studie betrachtet sowohl die internen als auch die
externen Faktoren einer Employer Brand um die Attraktivität des Arbeitgebers sowohl für
bereits bestehende Arbeitsverhältnisse als auch für die Bewerber zu festigen. Die Vorstellung
der Best Practice Ansätze sollten aufzeigen wie Lösungsansätze aussehen und wie sie in die
gegebene Situation implementiert werden können. Von bedeutender Wichtigkeit auf die
Fachkräftesicherung ist der derzeitig herrschende Generationenwechsel mit ihren eigenen Konsum-
und Wertevorstellungen. Während die Grundwerte der Generation X in Bezug auf Konsum und Werte
wie z.B. Loyalität als bewährt gelten stellt die neue Generation Y nahezu alles in Frage. Die
Wichtigkeit der Wahrnehmung der Öffentlichkeit gerade im Zeitalter des weltweiten
Informationsaustausches kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Das Employer Branding
stellt eine effiziente Methode dar um die Arbeitgeberattraktivität zu steigern die passenden
Fach- und Führungskräfte zu gewinnen und an das Unternehmen zu binden. Diejenigen Unternehmen
die im Wettbewerb um qualifizierte Fachkräfte und Talente bestehen wollen werden den
Mitarbeitern und Bewerbern neben einer interessanten und angemessen bezahlten Arbeitsstelle
auch ein attraktives und nicht zuletzt öko-soziales Gesamtangebot unterbreiten müssen.