Die Johannesoffenbarung ist eines der wirkmächtigsten Bücher der Bibel. Sie entstand am Ende
des 1. Jahrhunderts und ist tief eingebettet in die antike Kultur. Der Kommentar von Martin
Karrer innerhalb der renommierten Reihe Evangelisch-Katholischer Kommentar zum Neuen Testament
(EKK) erschließt die apokalyptischen Bilder ebenso wie die kaiserzeitliche Rhetorik und die
Anspielungen auf die Kontexte der damaligen Zeit. Er verfolgt die Veränderungen der Theologie
in der Wirkungsgeschichte etwa die vom Lamm Gottes oder die des entworfenen Geschichtsbildes.
Somit bietet er detaillierte Analysen und Informationen zu den vielen teils umstrittenen
Fragen des Textes und seiner Auslegung.