»Dieses Buch von Claus Koch ist« so Gerald Hüther »das ungewöhnlichste Buch auf dem ganzen
Erziehungs- und Bildungssektor der letzten Jahrzehnte«: Es gibt keine Erziehungstipps sondern
beschreibt in Form eines Romans wie ein Kind in die Welt hineinwächst und dabei Neugier und
Verständnis für das noch Unbekannte entwickelt - wie Erziehung zur Weltoffenheit gelingt. Im
Gespräch mit dem Ich-Erzähler beschreibt das Mädchen Zoe Episoden aus ihrer Kindheit und
Jugend. Sie lässt ihn teilhaben an ihren Gedanken Gefühlen und T räumen erzählt von ihren
Erfahrungen mit Nähe und Fremdheit Vertrauen und Angst Mut und Ohnmacht - und von ihrer Liebe
zu Ben der so ganz anders ist als sie. Zoes Geschichte folgt entwicklungspsychologisch
bedeutsamen Etappen. Im Anhang macht der Autor seinen Leserinnen und Lesern das Angebot
Erkenntnisse der modernen Säuglingsforschung Entwicklungspsychologie und Bindungstheorie aus
den Kindheits- und Jugenderfahrungen Zoes herauszulesen. So wird deutlich was ein Mensch
braucht um geborgen frei und weltoffen aufzuwachsen.