Duisburg die Metropole im westlichen Ruhrgebiet ist ein Verkehrsknoten im wahrsten Sinne des
Wortes. Eine Stadt mit einem Gewirr an Bahnstrecken das nur der Orts- und Fachkundige zu
entknoten vermag vier Bahnbetriebswerken zwei großen und mehreren kleineren Rangierbahnhöfen
sowie einem Ausbesserungswerk. Duisburg war stets untrennbar verbunden mit der Montanindustrie
dem Pulsschlag dieser Region. Darüber hinaus ausgestattet mit dem größten Binnenhafen Europas
mit seinen vielfältigen Anlagen die diese sowohl dem Niederrhein als auch dem Ruhrgebiet
angehörige Stadt so einzigartig machen lassen. Viele der im Buch beschriebenen Bahnstrecken
können heute nur noch mit dem Fahrrad bereist werden zudem kann man auf vielen der
weitläufigen ehemaligen Eisenbahnarealen heute arbeiten und wohnen. Im Zuge der Gebietsreform
in Nordrhein-Westfalen im Jahre 1975 zählten von da an auch Homberg und Rheinhausen zur Stadt
Duisburg. Und somit auch der bekannte und in Fachkreisen Kultstatus genießende Hohenbudberger
Rangierbahnhof der aufgrund seiner Dampflokeinsätze und dem Lokfriedhof deshalb ebenfalls
Thema dieses Buches ist.