Schon vor dem Ersten Weltkrieg begann in Deutschland die Elektrifizierung mit einem
einheitlichen Stromsystem die ab den zwanziger Jahren bis in den Zweiten Weltkrieg hinein
weiter vorangetrieben wurde jedoch noch lückenhaft bleib. Das neue EK-Special beschreibt die
schwierige Ausgangssituation im westlichen Teil Deutschlands in der Nachkriegszeit und die
Maßnahmen der jungen Deutschen Bundesbahn um wieder einen elektrischen Betrieb gewährleisten
zu können. Das Hauptaugenmerk der Ausgabe liegt auf den Neubauprogrammen der DB ab 1949:
Wichtige Meilensteine sind die Einführung des elektrischen Betriebs an Rhein und Ruhr sowie die
Anbindung der Nordseehäfen bis nach Süddeutschland aber auch die Beschaffung leistungsfähiger
Elektrotriebfahrzeuge in großer Stückzahl. So legte die DB in den fünfziger Jahren das Programm
der Einheits-Elloks auf die in den folgenden Jahrzehnten nach und nach die Hauptlast der
Traktion übernahmen. Statistische Daten zum elektrischen Betrieb aus dieser Zeit runden das
Special ab.