Die Beiträge thematisieren die literarischen wie auch geschichtlich-politischen
geschlechtlichen sittlichen und religiösen oder künstlerisch-gesellschaftlichen Tabus die in
verschiedenen Werken der Deutschschweizer Literatur zur Sprache gebracht werden. Sie machen
deutlich dass vor allem die Kunst den Mut und die subversive Kraft hat die geltenden Tabus
kritisch zu hinterfragen und durch die Inszenierung von Tabubrüchen die Gesellschaft zur
vertieften Reflexion und in der Folge zum vorurteilsfreien Denken und Handeln anzuregen.
Fallstudien zu Tabuzonen und Tabubrüchen in der Deutschschweizer Literatur und ihrem ständigen
Wandel