Die Beiträge untersuchen das dynamische Wechselspiel zwischen Geschlecht und Emotion das offen
ist für Mehrdeutigkeit Bewegung und Abweichung. Fluidität als Fluchtpunkt der Analyse
unterstreicht die Prozesshaftigkeit von Geschlecht Emotionen und ihren Interaktionen. Sie
werden nicht als konsistente Kategorien begriffen sondern als Phänomene in Bewegung die immer
(wieder neu) im Entstehen sind. Diese Fluidität nimmt in den Beiträgen zu Zambia der Türkei
Indien und Sowjetrussland verschiedene Formen an sie kann zusätzlichen Raum bieten oder
individuelles Handeln und Fühlen beschränken. Die Beiträge machen Momente sichtbar in denen
das Gefühl einem Geschlecht (nicht) zuzugehören zu Spannungen führt oder diese aufhebt. Die
Analyse von Archivquellen Biografien Ethnografien sowie die Untersuchung populärer Kulturen
unterstreicht wie Emotionen Geschlechterkategorien verstärken verstören oder mehrdeutig
machen.Emotionen und die Kategorie Geschlecht - neue Forschungen