Im Fokus des Bandes stehen Schriftsteller:innen als Reisende Grenzgänger:innen Migrant:innen
Exilant:innen sowie entsprechende literarische Figuren. Grenzen erscheinen in ihrer
ambivalenten Struktur als unüberwindbar und schutzbietend aber auch durchlässig und offen.
Dabei wird der Abschottungswille gegen das Andere und Fremde als Energieverlust kritisiert und
gleichzeitig die Notwendigkeit der Grenzen im ethischen Sinne unterstrichen. Die Autor:innen
heben die Aspekte der räumlichen sprachlichen oder zeitlichen Grenzüberschreitungen sowie die
Überschreitung der Text- und Gattungsgrenzen hervor. Die Grenzen - ihre Überwindung
Überschreitung und Beschränkung