Unter Einbezug skeptizistischer Debatten in ihrer historischen Dimension argumentiert der Autor
dafür dass auch in literarischen Texten des deutschen Mittelalters der Wahrnehmungszweifel als
philosophisch-skeptischer Inhalt verhandelt wird. Unter dieser Perspektive ergeben sich
interessante neue Interpretationsmöglichkeiten die die bisherige Forschung in eine eher
ungewohnte Richtung erweitern. Ein unkonventioneller und philosophisch inspirierter Blick auf
zwei Texte der höfischen Epik