Individuumszentrierte Mensch-Computer-Interaktion gipfelt in Visionen wie denen der sogenannten
Companion-Systeme. Sie sollen empathische vertrauensvolle Begleiter ihrer NutzerInnen
darstellen. Ob sie jedoch subjektiv als solche Partner erlebt werden wird durch die
Eigenschaften und Fähigkeiten bestimmt die die NutzerInnen ihnen zuschreiben. Diesem
Verständnis des Erlebens wurde anhand von Interviews nach einer Interaktion mit einem als
autonom erscheinenden Dialogsystem empirisch nachgegangen.