Dieses Buch befasst sich mit Elternschaft von Müttern und Vätern mit sogenannten
Lernschwierigkeiten die häufig mit Vorurteilen gegenüber ihren Fähigkeiten in der Elternrolle
konfrontiert werden. Die Autorin orientiert sich an der Gesellschaftskritik der Disability
Studies und verfolgt einen emanzipatorisch-partizipativen Zugang. Als besonders relevant nach
Analyse von gesellschaftlichen Diskussionen in Newsgroups Interviews mit Fachkräften der
Sozialen Arbeit und Interviews mit Eltern mit Lernschwierigkeiten zeigen sich mehrdimensionale
Benachteiligungen und die jeweils (nicht) existenten Rahmenbedingungen für die Wahrnehmung der
Elternrolle.