Auf einem fantastischen Floß den Amazonas hinunter Joam Garral ist Plantagenbesitzer und wird
zum Kapitän der Jangada seines aufwendig konstruierten Floßes auf dem Platz für sein ganzes
Gut mitsamt Kirche und Werkstätten ist. Vor einem Vierteljahrhundert aus Brasilien geflohen wo
er als mutmaßlicher Diamantenräuber irrtümlich zum Tode verurteilt worden ist macht er sich in
Begleitung seiner Familie auf die Reise von Peru am Oberlauf des Amazonas nach Belém in
Brasilien an dessen Meeresmündung um den Heiratswunsch seiner Tochter zu ermöglichen und sich
selbst in Manaus vor Gericht zu rehabilitieren. Ein schweigsamer und unheimlicher Passagier auf
seinem Floß ist im Besitz eines Schriftstücks das seine Unschuld beweisen könnte - doch im
Tausch dafür fordert er die Hand von Garrals Tochter. Es ist ein chiffriertes Dokument das -
im Sinne Edgar Allan Poes - kryptologisch zu entziffern wäre und womit der Roman einsetzt ist
der Schlüssel. »Die Jangada« wäre jedoch kein Roman von Jules Verne'scher Qualität wäre das
packende Abenteuer auf Leben und Tod nicht verbunden mit der Erkundung der tropischen Natur und
der Wunder des südamerikanischen Stroms die die Flussfahrer auf 800 Meilen auf dem Amazonas
begleiten.