Das Verhältnis der Bundeswehr zu den Medien ist von gegenseitigem Misstrauen geprägt. Die
Notwendigkeit zur Wahrung militärischer Geheimnisse steht der Wunsch nach Informationen aus dem
Alltag der Truppe - nicht nur bei Affären - gegenüber. Die kritisch abwartende Pressearbeit der
Bundeswehr führt dabei oftmals zu vereinfachten Darstellungen. Der Sammelband beschreibt anhand
historischer Ereignisse die Berichterstattung über die Bundeswehr und untersucht ausgewählte
neuere Themen der Berichterstattung über die Streitkräfte der Bundesrepublik Deutschland wie
auch Versuche die Berichterstattung zu steuern.Mit Beiträgen von Oliver Bange Heiko Biehl
Franz Breitzinger Peter Busch Marc Chaouali Jörg Jacobs Thilo Jungkind Gerhard Kümmel
Gottfried Linn Karl-Heinz Lutz Heiner Möllers Florian Schaurer Klaus Schröder Adrian Teetz
Meike Wanner Dinah Wiestler John Zimmermann und Natascha Zowislo-Grünewald.