Sind Vertragsparteien die sich für eine Schiedsinstitution entscheiden bei der Wahl der
Verfahrensordnung frei? Das Werk behandelt diese Frage zur Parteiautonomie in institutionellen
internationalen Schiedsverfahren am Beispiel hybrider Schiedsklauseln. Solche Klauseln benennen
eine Schiedsinstitution sehen aber die Schiedsordnung einer anderen Institution vor. Die
Autorin untersucht die sich aus einer solchen Vereinbarung ergebenden Fragen aus schieds-
vertrags- urheber- und lauterkeitsrechtlicher Sicht sowie einer transnationalen Perspektive
unter Berücksichtigung verschiedener Rechtsordnungen. Zudem vergleicht sie Regeln und Organe
wichtiger Schiedsinstitutionen Europas Asiens und Amerikas. Das Werk dient als Handreiche für
Praxis und Wissenschaft beim Umgang mit den Besonderheiten der institutionellen
Schiedsgerichtsbarkeit.