Das Buch widmet sich dem Umgang der arbeitsgerichtlichen Rechtsprechung mit einem
Beweisverwertungsverbot basierend auf einer arbeitgeberseitigen Überwachungsmaßnahme vor dem
Hintergrund einer Untersuchung der Änderungen für die Beurteilung der Zulässigkeit der
Überwachungsmaßnahme durch die DSGVO. Insbesondere werden das von der DSGVO gewährleistete
Schutzniveau sowie die Zulässigkeit heimlicher arbeitgeberseitiger Überwachungsmaßnahmen
überprüft. Ausgehend von der untersuchten materiell-rechtlichen Grundlage analysiert die
Verfasserin den Umgang der Rechtsprechung mit einem Beweisverwertungsverbot im
arbeitsgerichtlichen Verfahren - insbesondere ob die Gerichte die verfassungsrechtlichen
Vorgaben in ausreichendem Maße beachten. Die Untersuchung schließt mit einer dogmatischen
Beurteilung des Vorliegens eines Beweisverwertungsverbotes unter Anwendung eines von der
Verfasserin entwickelten Abwägungsmaßstabes der bereits entschiedenen Sachverhalte.