Die Arbeit nimmt aus einer soziologischen Perspektive die gegenwärtigen Herausforderungen des
Datenschutzes in den Blick. Auf der Grundlage eines vertrauenstheoretischen Zugangs werden
Kriterien und alternative Pfadoptionen zur Fortentwicklung der Datenschutzgestaltung
aufgezeigt. Eine Schlüsselrolle spielt das erarbeitete Konzept der Vertrauensinfrastruktur das
verschiedene rechtliche politisch-institutionelle demokratisch-partizipative
professionsethische und technische Stellgrößen der Datenschutzgestaltung integriert. Das Buch
richtet sich an Praktikerinnen des Datenschutzes und ein interdisziplinär interessiertes
Fachpublikum. Der Autor ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachgebiet Soziologische Theorie
der Universität Kassel.