Das neue Kinder- und JugendstärkungsgesetzDie große Reform mit dem Gesetz zur Stärkung von
Kindern und Jugendlichen (Kinder- und Jugendstärkungsgesetz - KJSG) ändert das SGB VIII in
zentralen Punkten. Auch das Gesetz zur Reform des Vormundschafts- und Betreuungsrechts die
JGG-Novelle 2019 20 sowie das Ganztagsförderungsgesetz haben erhebliche Auswirkungen auf die
Kinder- und Jugendhilfe.Der Frankfurter Kommentarspielt seine Stärken als führender Kommentar
für die Praxis der Kinder- und Jugendhilfe aus nicht nur in der Erläuterung der Regelungen im
SGB VIII sondern insbesondere auch an den Schnittstellen zum jugend- und familiengerichtlichen
Verfahren und zu anderen Sozialleistungssystemen. Die Kommentierungen etwa zu jungen Menschen
mit Behinderungen Kinderschutz Inobhutnahme Sozialdatenschutz Finanzierungsfragen und
örtlicher Zuständigkeit Kostenerstattung sind meinungsprägend.Die 9. Auflagelegt die
Schwerpunkte auf die Reformthemen:Förderung der InklusionStärkung der Kinder- und Elternrechte
(Beratung Selbstvertretung Ombudschaft Beteiligungs- und Beschwerdemöglichkeiten etc.)Ausbau
präventiver bedarfsgerechter Hilfen (flexible niedrigschwellige Hilfen Hilfe in
Notsituationen)Kinderschutz und Kooperation Hilfeplanung und Aufsicht in stationären
HilfenUnterstützung junger Volljähriger CareleaverNeuregelungen aufgrund der Reform des
Vormundschafts- und Betreuungsrechts (53 ff. SGB VIII in der Fassung ab 1.1.2023) sowie der für
die Jugendhilfe besonders relevanten Änderungen des JGG (Novelle 2019 20)Die
Neuauflageberücksichtigt alle Änderungen der 19. Legislaturperiode.Herausgeber Autorinnen und
Autorensind führende Expertinnen und Experten in den jeweiligen Bereichen und Rechtsfragen der
Kinder- und Jugendhilfe.Dr. Janna Beckmann Prof. Dr. Arne von Boetticher Diana Eschelbach
Prof. Dr. Birgit Hoffmann Dr. Thomas Meysen Prof. em. Dr. Johannes Münder Dr. Eric van
Santen StSekr a.D. Prof. Klaus Schäfer RAin Gila Schindler FAinSozR Lydia Schönecker
Angela Smessaert Norbert Struck Prof. Dr. Britta Tammen Prof. Dr. Thomas Trenczek Dr. Eric
van Santen und Dr. Gabriele Weitzmann.