Das Studienbuch analysiert das politische System Russlands und seinen Wandel. Anschaulich
werden die Veränderungen nachgezeichnet die sich in der institutionellen Architektur den
relevanten Akteuren in Politik und Zivilgesellschaft sowie in der öffentlichen Meinung
vollzogen haben. In der Perspektive der institutionalistischen Autoritarismusforschung wird die
postsowjetische Entwicklung Russlands von einem unterinstitutionalisierten pluralistischen zu
einem konsolidierten autoritären System theoretisch interpretiert sowie die innere Logik seines
patronalen Regimes entschlüsselt. Das Buch richtet sich an Studierende der Sozialwissenschaften
Dozent:innen und Interessent:innen für russische und internationale Politik.