Die Autorin stellt die Einflussmöglichkeiten externer Akteure auf das Gesetzgebungsverfahren in
Deutschland und in den USA dar. Betont wird insbesondere der Nutzen externen Wissens für eine
rationale staatliche Aufgabenwahrnehmung und die Qualität der Gesetzgebung. Kern der
Untersuchung bildet die Frage der Übertragbarkeit des amerikanischen Lobbyregisters ins
deutsche Recht. Die Autorin äußert erhebliche verfassungsrechtliche Bedenken und stellt den
Nutzen eines derartigen Registers in Frage. Die Arbeit endet mit Formulierungsvorschlägen für
die Geschäftsordnungen des Deutschen Bundestages (GOBT) und der Bundesministerien (GGO).