Viele Autoren bedienen sich der Literatur als Medium um einen Verarbeitungsprozess politischer
Brennpunkte in Gang zu setzen: Realität wird mit Fiktion verarbeitet. Die literarische
Auseinandersetzung mit dem Terror nach 2001 richtet den Fokus auf die Opfer das Ausmaß der
Zerstörung und den Sensationseffekt. Die drei Romane von Updike Peters und Khadra beschreiben
jedoch den Terrorismus aus dem Blick des Attentäters. Die Publikation beschäftigt sich mit den
drei Werken und wird versuchen eine Antwort auf die Frage zu geben ob von einem neuen Genre
gesprochen werden kann.