Dem Machtwechsel folgen heftige Unruhen. Engelbert Friedrichs Großonkel wird der neue
Erzbischof von Köln. Kaum in Amt und Würden zieht er alle Vogteien ein um das verschuldete
Erzbistum zu sanieren. Friedrich schließt sich mit anderen Vögten in einem Bündnis zusammen.
Ado Friedrichs neidischer Cousin biedert sich beim Erzbischof an. Als Engelbert sowohl
Friedrichs Oheim als auch Sophies Vater niederringt wird Friedrich ungewollt zum Anführer des
Bündnisses. Ein Wettlauf um Treueschwüre und Intrigen beginnt. Als ein Meister der Intrige
kommt der päpstliche Legat Leo von San Croce ins Erzbistum. Gegen Engelbert und Leo muss
Friedrich nun alle Kräfte aufbieten den zauderhaften Adel hinter sich zu bringen. Aber anders
als die meisten Vögte kämpft Friedrich nicht nur für sein eigenes Wohl er sorgt sich um das
Wohlergehen seines Volkes. Der Adel rümpft die Nase. In einer Mischung aus Dünkel und Feigheit
folgen sie Friedrich nicht in eine offene Schlacht gegen dessen Verwandte. Sie blockieren und
warten ab ob sich das Blatt zu ihren Gunsten wendet. Kostbare Zeit verstreicht bis es im Jahr
1225 zu spät ist. Die Ereignisse überschlagen sich. Leo hält ein Pfand in der Hand mit dem er
Sophie ohne Wissen Friedrichs erpresst. Sophie ist verzweifelt. Sie will ihrem Herzen Luft
machen und erzählt Friedrich dass sie befleckt von Engelbert in die Ehe mit ihm gegangen war.
Friedrich ist außer sich. In jeden Winkel seines Lebens hat sich Engelbert gedrängt. Voll von
Hass beschließt Friedrich Engelbert gefangen zu setzen um ihn vor das Königsgericht zu
bringen. Nun senden sogar die Vögte ihre Häscher. In ihrer Verzweifelung beschwört Sophie
Friedrichs Männer Engelbert zu töten. In letzter Sekunde erkennt sie ihren Fehler und versucht
ihren Auftrag zurückzunehmen. Doch zu spät es kommt wie es kommen muss. Engelbert stirbt. Die
Kirche schreit auf und schickt ihre Heere aus die Mörder zu fangen. Adelsnester werden
belagert Bistümer brennen. Friedrich flieht nach Rom um dort die Lösung vom päpstlichen Bann
zu erwirken. Doch der neue Erzbischof Molenark stellt ihm nach. Auf dem Rückweg von Rom wird
Friedrich gefangen und in Köln eingekerkert. Friedrichs Mutter reist ebenfalls nach Rom um den
Papst umzustimmen. Während Köln belagert wird tobt in den Straßen der Aufruhr. Friedrich wird
abgeurteilt und soll hingerichtet werden. In letzter Sekunde erreicht der päpstliche Freispruch
Köln. Hektisch treibt Molenark die Hinrichtung...