Der amerikanische Psychiater Milton H. Erickson (1901-1980) wird allgemein als der
herausragende Hypnosetherapeut des 20. Jahrhunderts betrachtet. Er beeinflusste grundlegend die
Entwicklung der lösungs- und ressourcenorientierten Kurzzeittherapie wie auch der strategischen
und systemischen Familientherapie und des NLP. Erickson ist ein Praktiker der Psychotherapie
der keine Bücher geschrieben hat. Es gibt von ihm aber über 300 Fallberichte von denen die
meisten in diesen Gesammelten Schriften zu finden sind. Sie stehen neben Dutzenden von Artikeln
aus Fachzeitschriften und anderen Publikationen. Die sechs Bände umfassen das gesamte
wissenschaftliche Lebenswerk Ericksons und umspannen einen Zeitraum von fünf Jahrzehnten. Jeder
der sechs Bände enthält ein ausführliches Sach- bzw. Personenregister Band sechs zudem
entsprechende Gesamtregister. Die Übersetzung des Gesamtwerks von Milton H. Erickson kann als
Meilenstein der Hypnose-Literatur gelten. Erstmals wird damit eine systematische Darstellung
des oft nur in Form von Gesprächsprotokollen erhaltenen Lebenswerks Ericksons vorgelegt das
zur Grundlage aller therapeutischen Anwendungen der Hypnose wurde. Psychologie Heute Im Rahmen
neuer und moderner Therapieansätze kommt gegenwärtig wohl kaum jemand um den Namen Milton H.
Erickson herum. Familiendynamik