Mirroring Hands ist eine Methode psychotherapeutischer Arbeit die auf der Grundlage
neurobiologischer Fakten mit Klient:innen gemeinsam problemerzeugende Muster in lebensdienliche
Fähigkeiten verwandelt. Die Autoren beschreiben diese neurobiologischen Hintergründe in ihrem
Lehrbuch zu Mirroring Hands ausführlich und entwickeln eine Anleitung für den therapeutischen
Prozess in methodisch gut nachvollziehbaren Schritten. Richard Hill und Ernest Rossi legen
großen Wert auf klientenresponsive Arbeit die sich an den Bedürfnissen und Gesten und an der
Sprache der Klient:innen orientiert. Dabei ermöglicht die Arbeit mit den Händen eine starke
Differenzierung und die Distanzierung vom Problemerleben sowie die anschließende Integration
von Unterschieden und erschließt neue Möglichkeiten die Selbstwirksamkeit zu nutzen.