Klopftechniken wie die amerikanische Methode Emotional Freedom Technique (EFT) oder
Psychotherapiemethoden wie die Prozess- und Embodimentfokussierte Psychologie (PEP) die das
Klopfen integriert haben gewinnen zunehmend an Beliebtheit. Zu Recht denn Studien weisen auf
eine schnelle und nachhaltige Wirksamkeit bei Ängsten und Traumafolgestörungen hin. Auch
Störungsbilder aus dem psychosomatischen Formenkreis scheinen gut darauf anzusprechen wenn
Psychotherapie den Körper in den Prozess einbezieht.Antonia Pfeiffer geht in diesem Buch den
(neuro)wissenschaftlichen Wirkhypothesen der Klopftechniken nach. Schwerpunkte liegen auf der
Polyvagaltheorie nach Steven Porges der Verbindung von Haut und Emotion und der faszinierenden
Frage ob und wie Klopftechniken einen Prozess anstoßen der unbewussten emotionalen
Erinnerungen ein dauerhaftes Update beschert.