"Sie gelten als Gestrige als Rückwärtsgewandte als Verhinderer: Konservative. Doch muss das
so sein? Claudia Salowski denkt darüber nach was konservatives Denken bestenfalls sein kann
sobald es einen Zustand der Verbitterung überwindet: Mitarbeit bei der Gestaltung einer für
alle besseren Welt. Motto: Machen statt Verhindern." Jan Skudlarek Autor "Warum sind große
Teile der politischen Mitte so verbittert und wehren sich beinahe verzweifelt gegen notwendige
Veränderungen? Claudia Salowski zeigt überzeugend auf dass und warum das mit spezifischen
Verlustängsten zusammenhängt liefert mit der Idee der empathischen Solidarität aber auch eine
mögliche Lösung denn: ohne ein Herz für die Demokratie wird es nicht gehen." Prof. Dr.
Alexander Thiele "Was ist aus der gesellschaftlichen Mitte geworden? Was aus dem
Fortschritts- und Inklusionsversprechen der Moderne? Claudia Salowski geht diesen Fragen mit
einem großen Gespür für die politische Krise der Gegenwart nach. Sie schlägt vor den aktuellen
Verlustängsten in der Mitte nicht mit einem Aufruf zur sozialen Schließung zu begegnen sondern
mit 'empathischer Solidarität' - mit einem Blick auf die Anderen statt einem Kreisen um sich
selbst. Das Buch liefert beides: eine treffende Krisendiagnose und eine Perspektive darauf wie
es besser gehen könnte." Prof. Dr. Thorsten Bonacker Die Hoffnung stirbt zuletzt
Radikalisierung ist kein Schlagwort sondern erlebter Alltag - in politischem Streit in
verwendeter Sprache in der Erfahrung von Polarisierung. Der sich dabei sorgenvoll auf die
"Ränder" des politischen Spektrums fokussierende Blick generiert einen großen blinden Fleck:
die sogenannte "Mitte" der Gesellschaft. Insbesondere dort aber werden die Versprechungen und
Erwartungen der Moderne für gesichertes und gelingendes Leben geprüft und verhandelt. Und dort
grassieren Enttäuschungen erlebte und befürchtete Verluste und die Sorge um gesellschaftlichen
Abstieg. Konservative Lebenseinstellungen und Programme verlieren ihre gestalterische Kraft.
Verbitterung stellt sich ein und führt zu wachsender Skepsis gegenüber und Ablehnung von
Demokratie und ihren Institutionen und Akteur:innen. Claudia Salowskis Vermessung der
gesellschaftlichen Mitte - vertikal (Einkommensverhältnisse) und horizontal (politisches
Spektrum) - zeigt wie sich Enttäuschung Wut Empörung und Verbitterung in den sozialen Arenen
entfalten und starke Schließungstendenzen befördern. Welche sind die Ansätze die diese Arenen
wirkungsvoller und demokratischer gestalten können? Die Autorin: Claudia Salowski
Politikwissenschaftlerin seit mehr als 25 Jahren in der Organisationsentwicklung und
Systemischen Organisationsberatung tätig Veröffentlichungen bspw. zu Diversität und Inklusion
Netzwerkpartnerin bei Simon Weber Friends.