Wenn Coaching in der Praxis wissenschaftlichen Ansprüchen genügen will muss es unbedingt eines
erfüllen: Coaching muss im Hinblick auf die zugrunde gelegten Wirkannahmen und den
Methodeneinsatz theoriegeleitet erfolgen und wissenschaftlichen Erkenntnissen verpflichtet
sein. Der vorliegende psychologische Lehransatz wendet sich an bereits tätige Business und
Executive Coaches sowie Coachinginteressierte mit dem Ziel ein schulenübergreifendes
psychologisches Coaching-Rahmenmodell der zugrunde liegenden geistigen Prozesse zu vermitteln
auf deren Basis Coachingwirkungen im Berufs- und Wirtschaftskontext angenommen werden können.
Ein solches Rahmenmodell liefert in der Praxis handlungsleitende Orientierung sowohl für die
gehirngerechte Gestaltung des Coachingprozesses als auch für den wissenschaftlich begründeten
Einsatz von Coachingmethoden. Den kognitions- und neuropsychologischen Modellannahmen zufolge
bildet eine nach wissenschaftlichen Erkenntnissen gestaltete Zusammenarbeit die Grundlage für
lebenslange Potenzialentwicklung und Agilität.